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Folgen eines Kompetenz-Entwicklungs-Projekts

In der betrieblichen Ausbildung wird üblicherweise an der Entwicklung der Persönlichkeit, des Charakters und der Einstellung zu sich selbst, und an der Fähigkeit mit Menschen zu interagieren, nicht gearbeitet. Modelle und Methoden, die helfen das eigene Handeln zu analysieren und zu justieren, sind oft unbekannt; bestenfalls oberflächlich vermittelt.
Die Kompetenz-Entwicklungs-Projekte von common sense sind auf die Erlangung der Selbst-Erkenntnis ausgerichtet. Der Prozess erzeugt einen intensiven Kontakt mit und zu sich selbst. Er ermöglicht die exakte Selbst- und Fremd-Betrachtung der Kommunikation mit anderen Menschen. Er lässt - anhand von Parametern, Mustern und Bildern - eigenes und fremdes Verhalten transparent und bewertbar werden. Durch diese Prozedur werden in Menschen Reaktionen ausgelöst, die vereinfacht gesagt, in zwei gegensätzliche Richtungen tendieren.
Der Eine sieht Chancen zur Veränderung und Erweiterung seiner Kompetenz und beginnt sich damit positiv auseinander zu setzen.
Der Andere erlebt eine Bedrohung seiner etablierten und ritualisierten Handlungs-Muster und entwickelt passiven oder sogar aktiven Widerstand gegen die Veränderungen; mitunter auch gegen die Verantwortlichen und Repräsentanten des Prozesses.
Zwischen diesen extremen Verhaltens-Richtungen ist eine Bandbreite von Variationen und Überschneidungen möglich. Die Leitung muss allen Verhaltens-Weisen - insbesondere den widerständlichen - offen, aktiv und konstruktiv begegnen. Hohe Analyse-Fähigkeit und große Entscheidungs-Bereitschaft sowie Konsequenz und Standfestigkeit ist gefordert! Zögerlichkeit, Inkonsequenz und Ausnahme-Regelungen bei notwendigen Entscheidungen beeinflussen den Prozess-Verlauf und beeinträchtigen das Prozess-Ergebnis. Der Wandel von Ablehnung in Zustimmung ist oft ein langwieriger und aufwändiger Prozess. - Die frühzeitige Information mitverantwortlicher Gremien ist angeraten!