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Stufen des Kompetenz-Erwerbs

Auf Stufe 1 - basic - erfährt der Protagonist wie es geht und was es für ihn bedeutet, eigen-verantwortlich und selbstbestimmt seine Kompetenz-Entwicklung zu betreiben. Er blickt in einen "blank geputzten und schräg gehaltenen Spiegel" der ihn sehen lässt, wer er ist und wie andere ihn wahrnehmen. Er lernt Konflikte zu erkennen, zu konfrontieren und zu lösen. Er erkennt und anerkennt die Wirkkraft von Modellen und Mustern. Er löst fiktive Aufgaben mit Hilfe der erarbeiteten Parameter und Handlungs-Muster. Er dokumentiert seine Beobachtungen und Erkenntnisse aus der Arbeits-Realität in einem Lern-Log-Buch; es bildet die Grundlage für die Teilnahme am jeweils nächsten Kurs der Reihe.

Auf Stufe 2 - expert - wird der unmittelbare Bezug zum jeweiligen Handlungs-Profil der Protagonisten hergestellt. Je nach Schwerpunkt-Aufgaben des Protagonisten - z.B. Führung, Service oder Handel - werden Situationen der Arbeits-Realität - erlebte oder erwartete - analysiert, bearbeitet und der Umgang damit simuliert. Der Protagonist probiert sich aus, erkennt Abweichungen und übt ergebnis-sicheres Verhalten. Der Protagonist erlebt die positiv veränderte Wirkung seines Handelns. Der Protagonist definiert konkrete Arbeits-Situationen, in denen er das veränderte Vorgehen anwenden wird. Er dokumentiert seine Erfahrungen im Lern-Log-Buch. Er bringt seine Erkenntnisse aus der korrigierten Arbeits-Realität mit zum nächsten Kurs dieser Reihe.

Auf Stufe 3 - master - wird der Protagonist seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Stufen 1 u. 2 so bearbeiten, dass es ihm gelingt, eigenständig Qualifizierungs-Maßnahmen in seinem Zentral-Thema zu konzipieren, durchzuführen und die erfolgreiche Implementierung in seinem Unternehmen vorzunehmen. Psychologische, didaktische und methodische Aspekte der Gestaltung und Durchführung von innerbetrieblicher Kompetenz-Entwicklung werden erläutert, analysiert und auf ihre situative Alltags-Tauglichkeit hin geprüft. Der Protagonist erarbeitet eine Trainings-Einheit von 45 - 60 Minuten, die er selbstständig durchführt. Das Plenum und die Dozenten beschreiben ihre Eindrücke; der Protagonist erhält Gelegenheit sein Konzept ggfs. zu überarbeiten und dem Plenum erneut vorzustellen.

Auf Wunsch des Protagonisten können Trainings-Einheiten in der Arbeits-Realität begleitet und bewertet werden.